Tag 1 von Bregenz nach Innsbruck
04.05.2022
Los ging es am 04.Mai 2022 in Bregenz. Ein Großteil der Reisegruppe war zuvor mit dem ECE aus München gekommen. An Gleis 1 wartet der ET10.104 des österreichsichen Vereins "Pro Bahn" auf seine Gäste. Um 11:30 Uhr wird die erste Etappe nach Bludenz angetreten werden.
Zugegeben, dies ist nur ein Belegbild... |
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Von Bludenz aus ging es auf die eigentliche Heimat des ET10.104: die Montafonerbahn. Diese ist im SPNV faktisch nur noch EIU. Fahren tun hier mittlerweile Fahrzeuge der ÖBB. Die eigenen Fahrzeuge wurden in Brunnenfeld hinterstellt: hier neben dem gelben ET10.107 der orange-rote ET10.108.
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Auf der anderen Seite in Brunnenfeld befindet sich ein Zementwerk. Aus dem hinteren Führerstand unseres ET ein Foto des "Schnuferle". Die heute der Firma Böhler+Sohn gehörende Lok zählt zur Bauart R40C und wurde von Jung mit der Fabriknummer 12837 gebaut. Näheres dazu gibt es hier.
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Kurze Pause in Schruns, dem Endpunkt der Montafonerbahn und frühere Heimat des Triebwagens. Gebaut wurde er 1935 in Ammendorf für die DRG, die in als 137 144 führte.
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Während unseres Aufenthaltes in Schruns machte sich jedoch das einzig betriebene Fahrzeug der Montafonerbahn (MBS) auf den Weg nach Bludenz. Denn den Güterverkehr ist auf ihrer Strecke in der Hand der MBS selbst. Hinter der V10.017 verbirgt sich die frühere DR-V100 202 446.
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Wir indes fuhren zurück nach Bludenz und begannen unsere Fahrt über den Arlberg. In Langen am Arlberg, am westlichen Ende des Arlbergtunnels, war kurz Zeit für einen Fotohalt. Das Wetter hatte sich jedoch verschlechtert. Den Regen kann man auf dem Bild kaum sehen...
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In Imst, am Fuße der östlichen Arlbergrampe, gab es Gelegenheit für den nächsten Fotohalt, da die Überholung durch einen RailJet anstand. Nun ja...
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Wir strebten nun Innsbruck zu. In Silz gelang dieser Schnappschuß aus dem hinteren Führerstand und zeigt den slowenischen Triebwagen 510-035. Was er dort machte, kann ich nicht sagen.
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Ein weiterer ausländischer Triebwagen zeigt sich bei der Einfahrt von Innsbruck. Es handelt sich um den ungarischen Messtriebwagen H-KFV 9362 008. Am Abend sahen wir ihn am Hauptbahnhof an der frühreren Laderampe, wo er augenscheinlich übernachtete. Am nächsten Morgen war er jedoch dort nicht mehr anzutreffen.
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Von Innsbruck aus machten wir noch einen Abstecher auf die Brennerrampe. Leider machten wir schon in Steinach in Tirol Kopf. Da die ÖBB einem Kopfmachen in Brennersee nicht zustimmten und der Bahnhof Brenner wegen fehlender italienischer Zulassung nicht angefahren werden durfte - so zumindest die uns gegenüber abgegebene Erklärung - blieb nichts anderes übrig.
Nach Rückkunft in Innsbruck war der Tag für uns heute beendet. |
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