Tag 5 vonVillach nach Scharnitz
08.05.2022
Auch am 5.Tag wurde es wettertechnisch nicht besser. Unser ET10.104 verbrachte die Nacht in diesem Stutzen unmittelbar vor einer ProLok-1142.
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Zügig und ohne Halte ging es über die Südrampe der Tauernbahn, durch den Tauerntunnel und danach wieder abwärts bis Bad Gastein. Hier wurde zunächst der kreuzende Regionalzug mit 1016 003 aufgenommen.
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Seit dem Scheitelpunkt im Tauerntunnel ging es bereits 200m abwärts. In Bad Gastein, immerhin noch auf 1083m Höhe gelegen, brachte erneut kein gutes Motiv. Schallschutzwände und Berge in Wolken...
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Weiter ging auf der Tauernbahn bis Schwarzach-St.Veit. Wegen Bauarbeiten war ein direktes Kopfmachen nicht möglich, sondern unser Triebwagen musste umsetzen. Dies ermöglichte aus dem hinteren Führerstand diese Bild auf den Vectron 1293 179 mit einem Drahtrollenzug.
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Kurz darauf zog eine Salzburger S-Bahn nach Bad Reichenhall an uns vorbei. Es handelte sich dabei um den 4024 003.
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Von Schwarzach ging es dann wie am 2.Tag über die Giselabahn Richtung Wörgl und weiter nach Innsbruck. Zuvor gab es dann aber doch noch einen Fotohalt in Schwarzsee, unweit von Kitzbühel.
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Nanu? Sonnenschein? Ja, aber nur kurz und nur auf der Rampe von Innsbruck hinauf in Karwendel. So wie hier in Kranebitten. Der Ort liegt faktisch noch im Ortsbereich von Innsbruck.
Aber es gilt noch einen Fakt zum ET10.104 zu berichten. Nachdem die Montafonerbahn 1962 den Triebwagen von der DB angekauft hatte, ließ sie ihn 1974 in der eigenen Werkstatt auf Elektroantrieb umbauen. Die elektrische Ausrüstung lieferte die AEG Berlin. Seit 2009 ist er nun als Leihgabe beim Verein Pro Bahn Vorarlberg im Einsatz. |
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Tja - und das war es dann. Am frühen Nachmittag endete die Tour im österreichisch-deutschen Grenzbahnhof Scharnitz. Im Regen, wie sollte es anders sein. Für ein letztes Foto fuhr man bis zum Ausfahrsignal in Richtung Deutschland. Weiter darf er mangels Deutschlandzulassung aber nicht. Wenn wir mal ein Rangieren bis zur Rangierhalttafel außer acht lassen.
Mit einem Regionalzug ging es dann nur noch nach München, wo schließlich endgültig die Reise zu Ende ging. |
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