Und sonst so

Auf dieser Seite gibt es noch ein paar Fotos zu sehen, die auf den anderen Seiten keinen rechten Platz finden konnten.


Das Baustellenschild am neuen Bahnhof Korinth. Für den Neubau und die Elektifizierung des Abschnittes S.K.A (einem nördlich Athens gelegenem Verkehrsknoten) - Kiato weist man ein Budget von etwas über 48 Millionen Euro aus, auf den Cent genau. Ich werde das Gefühl nicht los, da ist irgendwie nur das Komma verrutscht...


Der östliche Schmalspurteil des neuen Bahnhofs Korinth. Zum Umsetzen gibt es neben dem 1000mm-Gleis auch ein 3-Schienen-Gleis. Interessant finde ich, dass die eine Meterspurschiene einfach so aufhört. Leider viel zu weit weg, als dass es scharf sein könnte ist die dahinter liegende Regelspurweiche. Sieht aus, als ob da was fehlt. Im Bahnhof Korinth fehlt aber so manches. Nur eine Weiche ist wohl überhaupt noch stellbar...


Man mag es kaum glauben, der alte Bahnhof Korinth war früher durch Formsignale deutscher Bauart gesichert. Hier die westliche Einfahrt. Vorne das Einfahrsignal für die (ehemalige) Strecke von Patras her, im Hintergrund das Signal für die Strecke von Tripoli. Bedient werden beide schon lange nicht mehr.


Wenige Meter weiter ein Auto auf den Gleisen. Es ist ein OSE-Staatsbahnauto und gehört "Vegetationspflegern" - sprich Rasenmähern, die tatsächlich gerade unterwegs waren. Und das an einem Samstagabend.


In Patras am Hafenbahnhof steht seit Jahr und Tag als Denkmallok die Lok 7.532. Der 3-Kuppler wurde 1911 bei Krauss in Allach gebaut. Der Lok wurde offenbar seit 2001 einmal ein neuer Anstrich verpasst, der sie von Weitem besser aussehen lässt, als sie es bei näherer Betrachtung tatsächlich ist.


Die Bahnhofshalle von Patras ist noch in Benutzung. Deshalb kann man diese typische Abfahrtstafel fotografieren. Auch wenn keine Uhrzeiten mehr draufstehen...


... die stehen dafür auf diesem unscheinbaren Blatt Papier, dass irgendwo in der Bahnhofshalle zu finden war. Es stellt den Stundentakt-Fahrplan der "S-Bahn Patras" dar.


Bei vielen Filmen findet man am Schluss heutzutage die Out-Takes, misslungene Szenen. Hier folgen 2 Aufnahmen, die sich als suboptimal erwiesen:
Vor Argos. Der Zug kam schneller als gedacht. Es blieb nur der Nachschuss. Aber der Zug fuhr bestimmt so an die 70 km/h. Es staubte stark und das Gestrüpp sah ich erst auf dem Rechner...


Auf der Fahrt von Tripoli zum Kalogeriko-Pass. Im Orginal sah die Stelle eigentlich nicht schlecht aus...


So sind wir gereist. Die Ausstattung mit den gepolsterten Klappbänken war doch sehr angenehm. Während im 2.Klasse-Wagen hinter der Lok so gut wie jeder Sitzplatz belegt wurde, war in den Gepäckwagen mit den offenen Türen reichlich Platz. Hier ein Foto mit Erich Charwat (mitte) Hans-Bernhard Schönborn (rechts) und mir. Ja, es war kühl im April 2013.


Noch ein Bild von Thomas Grasmück. Ein Bild kann sicher nur unzureichend die Athmosphäre nach unserer spätabendlichen Ankunft wiedergeben. Die Bahnhofsuhr geht allerdings falsch.


Ich möge doch nicht so viel Schrott zeigen, meinten etliche Kommentare nach der Durchsicht der ersten Tagesberichte. Deshalb habe ich nicht nur den "Schrott" in Tripolis weg gelassen. Dieses Bild aus der dortigen "Draisinensammlung" möchte ich aber doch vorstellen. Es sind offenbar Einzelstücke, deren Herkunft mir nicht bekannt ist.


Der Fahrdienstleiter aus Kalamata - Takis Koustauta Kopalos - und ich. Hier in Zevgolatio. In meiner Hand der Beutel mit den Geschenken, für die mich leider nicht revanchieren konnte. Ich hoffe, dieses Bild tut es ein wenig...


Zum Schluss noch ein Bild aus Megalopolis. Einfahrt des ersten Zuges nach 10 Jahren am 14.04.2013

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